Beschleunigung - Aceleración

 

Junge Kunst aus Schwaben und Spanien

 

Christoph Wank

Außeninstallation

 

wir waren hier, hier

Der Mensch besetzt den Globus, er ist überall. Der Mensch nutzt die Ressourcen der Natur, überall. Er hinterlässt seine Spuren, seine Handschrift. Im Frühling schmilzt der letzte Schnee, langsam aber restlos. Was bleibt von uns? Der Menschheit, die die Natur bis in das letzte Geheimnis immer schneller erforscht und sich doch selbst an den Rand der Existenzmöglichkeiten bringt.

Wir waren hier, dieser in die Vergangenheitsform gesetzte Satz könnte tatsächlich einmal zutreffend sein.

Laut Angaben des Künstlers ist die Arbeit ist jedoch bewusst offen angelegt. Neben der Frage der oben erwähnten Nutzung bzw. das völlige Ausschöpfen der natürlichen Ressourcen durch den Menschen birgt das Werk auch die Auseinandersetzung mit der Zeit (Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart) und mit dem Ort (Fassade der Lechwerke, die Stadt, die Menschen der Stadt, die Verantwortung) in sich.

Die Beschleunigung in unserer Gesellschaft bringt eben auch ein schnelles  „wir waren hier“ und ein darin impliziertes „und sind auch schon wieder weg“ mit sich.

Gedanken zur Arbeit von Doris Kettner

Über Christoph Wank

1965 geboren in Marktoberdorf /Bayern
lebt und arbeitet in Marktoberdorf/Bayern

Studium an der Akademie der bildenden Künste München bei
W.D.Meyer ,Dennis Adams und Norbert Rademacher

Stipendium der Fanny- Carlita Stiftung
Kunstpreis der Stadt Immenstadt
ZDF Kleinplastikpreis
Debutantenpreis der Bayrischen Staatsregierung
Wettbewerbspreis Rotis Forum-Villa Jaus Oberstdorf
Wettbewerbspreis Künstlerhaus Marktoberdorf

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